iV-News
Blitze können zu Beschädigungen an Häusern und technischen Geräten führen. Im Vorjahr gab es allerdings merklich weniger.
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe im Ahrtal geht die Versicherungswirtschaft davon aus, dass alle betroffenen Hausbesitzer Geld von ihrer Versicherung bekommen haben.
Eine Woche nach den beiden Sommerstürmen „Lambert“ und „Kay“ liegt den Versicherern eine erste Schadenbilanz vor.
Das vergangene Jahr war für die deutschen Versicherer ein unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr.
Sturm, Hagel, Blitz, Starkregen oder Überschwemmungen richten jedes Jahr immense Schäden an. Als Folge des Klimawandels nehmen auch in Deutschland die Wetterextreme zu. So trotzen Immobilienbesitzer am besten den Naturgefahren.
Die Solvenzquoten fallen sowohl in der Lebens- als auch in der Schaden-/Unfallversicherung höher aus als im Vorjahr. Die Zahlen sprechen für die gute Ausstattung der Unternehmen mit Eigenmitteln.
Im vergangenen Jahr haben die Versicherer so viel für gestohlene Fahrräder an ihre Kunden ausgezahlt wie noch nie. „Insgesamt haben wir 2022 rund 140 Millionen Euro für Fahrraddiebstähle geleistet, so viel wie nie zuvor. Im Jahr davor waren es noch 110 Millionen Euro“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).
Mit der Zeitumstellung an diesem Wochenende rückt der Berufsverkehr wieder mehr in die Zeit der Dämmerung, wenn viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Das bedeutet: erhöhte Kollisionsgefahr.
In Deutschland entstehen immer noch Häuser in hochwassergefährdeten Zonen, zeigt eine Auswertung der Versicherer. Ihr Anteil an allen neuen Wohngebäuden ist seit 2000 sogar leicht gestiegen.
In Überschwemmungsgebieten wird nach wie vor zu viel neu gebaut.